Die ganze (Online)Welt spricht vom „Storytelling“. Wir müssen Geschichten erzählen, heißt es so einfach. Geschichten werden besser verstanden und behalten als reine abstrakte Information. Diese Geschichten zeigen dann auf unserer Website wer wir sind, wofür wir stehen und wer als Gast zu uns ins Haus bzw. die Region passt.
Aha.*gedankenpause*
Aber was heißt das jetzt ganz konkret? Was bedeutet das für mich als Hotel, für mich als Destination, für mich als Ausflugsziel?
Da wird es schon wieder nicht ganz so einfach. Zumindest der Anfang jeder Storyteller-Karriere ist mühsam. Es braucht Übung und Zeit bis sich die „richtigen“ und passenden Geschichten aus dem Unternehmen heraus kitzeln lassen. Eines gleich vorweg: nicht jede „Geschichte“ muss gleich die virale Bombe sein, manchmal reicht es auch, sie einfach einmal zu erzählen ohne viel Staub aufzuwirbeln. Ich glaube genau dieser Punkt ist es, der uns unheimlich hemmt, Geschichten zu erzählen.
In einer Welt der TOP-irgendwas-Listen, der Besten-Reihen oder Highlight des Tages-Nachrichten suchen wir immer nach der ultimativen, witzigsten, wichtigsten, besten, größten, wunderbarsten, beliebtesten, ge-+-testen, ge-like-testen, ge-irgendwas-testen Botschaft. Und genau darauf sollen wir uns nicht konzentrieren.

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