Dieser Artikel bezieht sich auf das Newslettersystem mailingwork, mit dem wir schon viele Jahre erfolgreich zusammen arbeiten.
Im Frühjahr wird kräftig aufgeräumt und es ist auch die perfekte Zeit, um mal einen Blick in deinen E-Mail-Verteiler und die aktuelle Bouncerate zu werfen! Warum Bounce-Management ein wesentlicher Erfolgsfaktor für professionelles Newsletter-Marketing ist, verrate ich dir im Blog.
Was ist ein Bounce und was bedeutet das für mein Unternehmen?
Ein Bounce ist eine Fehlermeldung und tritt auf, wenn eine E-Mail nicht zustellbar ist. Es gibt Softbounces und Hardbounces und diese gehören mit zu den wichtigsten Kennzahlen des E-Mail-Marketings. Bei einer Bouncerate von über 3% sollte man sich schleunigst auf die Fehlersuche machen und Gegenmaßnahmen treffen.
Soft Bounce
Kann eine E-Mail vorübergehend nicht zugestellt werden, dann spricht man von einem Soft Bounce.
Diese vorübergehende Unzustellbarkeit kann mehrere Gründe haben:
- Inaktiver Account: Der Account des Empfängers ist im Moment nicht aktiv.
- Mailbox ist voll: Das Postfach des Empfängers ist voll oder die Speicherkapazität ist erreicht.
- Der Mailserver des Empfängers ist vorübergehend nicht erreichbar, offline oder down.
Da es nur vorübergehend ist, können E-Mails zu einem späteren Zeitpunkt eventuell noch zugestellt werden. Daher werden vom Newslettersystem mehrere Zustellversuche innerhalb von 24 Stunden unternommen. Es wird uns erst als Softbounce angezeigt, wenn auch der letzte Versuch einer Zustellung gescheitert ist.
Hard Bounce
Hard Bounces zeigen einen permanenten Zustellfehler auf. Auch weitere Zustellversuche würden keinen Erfolg bringen.
- Die Domain der E-Mail Adresse existiert nicht (mehr)
- Die E-Mail Adresse ist inaktiv oder existiert nicht
- Die Syntaktik, also die „Zusammensetzung“ der E-Mail Adresse ist nicht korrekt: fehlende @ Zeichen oder Punkte
- Wir (als Absender) wurden vom Provider geblockt
Zurückgehaltene Adressen
Erzeugt eine E-Mail-Adresse bei drei aufeinanderfolgenden Mailings einen Hardbounce, gilt sie als endgültig nicht erreichbar. Sie wird zukünftig von jedem weiteren Versand ausgeschlossen.
Warum sind Bounces schlecht für den Erfolg unserer Newsletter?
Wiederkehrende Versendungen an Hardbounces werden in der Regel damit bestraft, dass die Provider die Versender auf deren Blacklist setzen. Das hat zur Folge, dass weitere Versendungen über diesen Provider nicht zugestellt werden können. Hat man also mehrere Abonnenten mit einer Mailadresse bei diesem Provider, verliert man unweigerlich an Reichweite. Außerdem verfälschen Bounces die Statistikwerte.
Erschaffe einen Vorzeige-Verteiler 😊
- Wenn du deine Adressen selbst eingibst, dann prüfe das nächste Mal nach, ob du auch wirklich keinen Tippfehler drinnen hast. Viel hängt hier von der Abonnentenpflege ab.
- Ein Double-Opt-In Prozess garantiert dir die Richtigkeit der Adressen. Hier muss der Nutzer seiner Anmeldung in einer Bestätigungsmail zustimmen.
- Prüfe nach jedem Newsletter-Versand deine Bouncerate und analysiere oder entferne angefallene Hardbounces.
- Nutze die automatische Bounce Bereinigung deines Newsletter Systems.
Ich habe für dich eine tolle Anleitung auf der Website von mailingwork, um deine Bounces automatisch zu bereinigen.
Mit dieser guten Nachricht verabschiede ich mich von euch! 😉
Liebe Alexandra, lieber Dietmar! So nette Worte zu lesen, freut uns natürlich besonders. Danke für die gute Zusammenarbeit und auf…
Liebe Crosseye Team, fühlen uns perfekt und kompetent begleitet, weiter so! 🙂 Herzlichen Dank für die wertschätzende Zusammenarbeit! Eure Alexandra…
Schön geschrieben ❤️
[…] kann man ein Online-Event nicht mit einer „realen“ Konferenz wie der SEOkomm, vergleichen. Aber ich kann nur eines sagen…
[…] Vorgehensweise kennen wir bereits vom Google Brancheneintrag. Hier gerne der Hinweis auf unseren Blogartikel zu Google My Business, der…