xamoom – Mobile Content Day

von | Apr 19, 2018 | Content-Erstellung | 0 Kommentare

Da war ich nun, halb 11 Uhr am Vormittag, am schönen Wörthersee, den ich vom Auto aus kurz gesehen hatte, zum Mobile Content Day von xamoom. Die Firma xamoom kannte ich schon und nun war ich gespannt auf den Tag. Wir, Evelyn und ich, wurden sehr herzlich begrüßt und die etwa 30 anderen Teilnehmer auch.

Edda und Evelyn beim Mobile Content Day

Zuerst wurden neue Projekte vorgestellt. Für das Salzburger Land wird gerade an „Folge den Wegen zur Stillen Nacht“ gearbeitet, heuer gibt es das Lied „Stille Nacht“ 200 Jahre, wusste ich nicht, ist aber ein schöner Aufhänger um das Projekt umzusetzen. Es folgten Daten und Fakten, Punkte die eh jeder, der sich mit online auseinandersetzt weiß, aber trotzdem, wenn man es so vor Augen geführt bekommt, nickt man einfach nur zu den Folien: 1993 hatte man: Eine Uhr, einen Drucker, eine Kamera, ein Festnetztelefon, einen Kassettenrekorder, einen Radio, einen PC, einen Wecker. Heute hat man: Ein Handy! Eben – nicken.

Als nächstes folgten Erklärungen zu Push Funktionen, NFC und Bluetooth. Speziell NFC interessierte mich sehr, weil ich es selbst noch nicht benutze. Hier möchte ich anmerken, dass alle Vorträge wirklich sehr verständlich aufgebaut waren. Es war der gesamte Tag, trotz Zahlen und Grafiken, sehr interessant und ich glaube, dass jeder Teilnehmer auf seine Fragen auch die Antworten bekommen hat.

xamoom Mobile Content Day

Die Kombination von offline und online wurde auch (für mich) mit ganz neuen Ansätzen präsentiert. Ein Spot von Nivea Sonnencreme für Kinder in dem die Eltern eine Zeitung lesen, in der eine Papier-Uhr zum heraus reißen dabei ist. Diese Uhr kann mit dem Handy verbunden werden und die Reichweite, wie weit sich das Kind entfernen darf, wird eingegeben. Sobald sich das Kind der Reichweite nähert, vibriert das Handy. Mir geht es hier nicht um die Überwachung, sondern eben um die Idee, wie man Print und online gut verbinden kann und wie man ein Produkt über mehrere Wege vermarkten kann.

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Großes Thema natürlich Sprachassistenten, Alexa & Co. Zuletzt das Thema Beacons, auch super interessant. Georg hatte verschiedene Beacons mit, zum Anfassen sozusagen. Ich hatte noch nie einen Beacon gesehen, auch wieder super spannend. Und er lieferte auch gleich mehrere Ideen zur Umsetzung von Beacons, wo könnte man sie nutzen, wo einsetzen. In einem Museum zum Beispiel, um die ausgestellten Stücke besser zu präsentieren und dem Gast die Möglichkeit zu geben, sich weitere Informationen zu holen, wenn er möchte. Im Fußballstadion könnte man in den einzelnen Blöcken Beacons anbringen und über Push Nachrichten die Konsumation steuern. Zum Beispiel bekommt Block A jetzt die Nachricht: Holen Sie sich ein kaltes Getränk. Block B 15 Minuten später.

Erwähnen muss ich unbedingt noch, dass ich den ganzen Tag kein einziges Mal das Gefühl hatte, bei einer Verkaufsveranstaltung zu sein und dass die Verpflegung wirklich ausgezeichnet war. Vielleicht ergibt sich ja bei dem ein oder anderen Projekt eine Zusammenarbeit in der Zukunft, es würde mich sehr freuen, auch weil ich das Gefühl habe, dass xamoom aus vielen kreativen Köpfen besteht, die ein Projekt durchdenken und solange gemeinsam mit den Kunden daran arbeiten, bis das Ergebnis passt.

Lakeside Spitz xamoom